Identifikation |
| Signatur: | Z 198 |
| Benutzungsort: | Dessau |
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Form-/Inhaltsangaben |
| Titel: | Forstrevierverwaltung und Forstamt Harzgerode |
| Laufzeit/Datum (detailliert): | 1886 - 1946 |
| Laufmeter: | 0.80 |
| Findhilfsmittel: | Findbuch 2007 |
| Registraturbildner: | Die Stadt Harzgerode war seit dem 18. Jahrhundert bis 1848 Sitz des Forstamtes Harzgerode, das bis 1843 gar als selbständige obere Landesbehörde fungierte, und dem sämtliche Forstreviere in Anhalt-Bernburg, so auch das Harzforstrevier Harzgerode unterstellt waren. Letzteres unterstand ab 1848 der neu geschaffenen Forstinspektion Harzgerode. Mit der Verwaltungsstrukturreform im Jahre 1874 wurde auch der Bereich der Forstverwaltung neu geregelt. Danach ging die Funktion der oberen Forstbehörde von der Regierung Dessau auf die neu gebildete Finanzdirektion Dessau über. Unterhalb der Finanzdirektion waren die Forstrevierverwaltungen angesiedelt, so auch die Forstrevierverwaltung Harzgerode im Kreis Ballenstedt. Durch Beschluss des Staatsministeriums wurde mit Wirkung ab 1. Oktober 1930 das bisherige Forstrevier Neudorf aufgehoben und mit dem rechts der Selke gelegenen Teile des bisherigen Forstreviers Harzgerode zu einem Revier mit der Bezeichnung „Forstrevier Harzgerode“ vereinigt. Vom bisherigen Forstrevier Harzgerode wurden Teile der Förstereien Drahtzug und Alexisbad dem Forstrevier Gernrode übertragen. Damit gehörten zum Zuständigkeitsbereich des Forstamts Harzgerode (Behördenumbenennung im Jahre 1934) die Revierförstereien Harzgerode, Neudorf, Langenberg, Schielo, Tilkerode sowie die Forstwartbezirke Kirchenholz und Rauholz. Das Forstamt Harzgerode blieb nach der Neueinteilung der Forstämter im Jahre 1946 mit einem veränderten Zuständigkeitsbereich erhalten. |
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URL for this unit of description |
| URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=193220 |
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