Z 4 IV, 192b Nr. 12 (fehlt) Herr Joachims, Fürst zu Anhalt, Lehenbrief, dem ehrbaren Hans von Bißingk zu Oppin und seinen männlichen Leibeslehenserben und wann der nicht mehr sein würden, als dann Ernst und Ernst Wulf von Lattorf, Gevetter zu Dornburg und ihren männlichen Leibeslehenserben in eine[Location: Dessau]

Archive plan context

LASA Landesarchiv Sachsen-Anhalt (Archiv)
- 03. Land Anhalt und territoriale Vorgänger (941 - 1945) (Tektonikgruppe)
  - 03.01. Gesamt-Anhalt (Gesamtung) bis 1848/63 (Tektonikgruppe)
    - 03.01.01. Anhaltisches Gesamtarchiv, 0941.06.07-1821.07.21 (Tektonikgruppe (Endstufe))
      - Z 4 Anhaltisches Gesamtarchiv. Alte Ordnung, 0943-1802 (Bestand)
        
        Z 4 Ständische Angelegenheiten, 1271-1676 (Gliederungsgruppe)
        
        Z 4 Adel und Lehensleute im Dessauer Landesteil, 1424-1617.05.19 (Gliederungsgruppe)
        
        Z 4 Sub.Nr. VIII, 1487-1585 (Gliederungsgruppe)
        
        Z 4 IV, 192 Nr. 11 (fehlt) Ein Verzeichnis Burtius Möllers Garten anlangendt, welcher ihm durch den Hauptmann Hans von Heinitz auf des heiligen Geistes Grund und Boden neben ihrer fürstlichen Gnaden Ziegelscheune abgesteckt und vermahlet, jedoch mit dieser eigentlichen klaren Bedingung und Vorbeha
        Z 4 IV, 192b Nr. 12 (fehlt) Herr Joachims, Fürst zu Anhalt, Lehenbrief, dem ehrbaren Hans von Bißingk zu Oppin und seinen männlichen Leibeslehenserben und wann der nicht mehr sein würden, als dann Ernst und Ernst Wulf von Lattorf, Gevetter zu Dornburg und ihren männlichen Leibeslehenserben in eine
        Z 4 IV, 194 Nr. 13 Hans von Bißingks Schreiben an des löblich fürstlichen Hauses zu Dessau verordnete Hofräte, demnach von etwa Herrn Joachim, Fürst zu Anhalt hochlöblich und sel. gedächt. er am Stück Guts Eisenberger Marke genannt, zur Lehen gehabt und nicht wegen des tödlichen Abgangs seiner für

Identifikation
Signatur:	Z 4 IV, 192b Nr. 12 (fehlt)

Form-/Inhaltsangaben
Titel:	Herr Joachims, Fürst zu Anhalt, Lehenbrief, dem ehrbaren Hans von Bißingk zu Oppin und seinen männlichen Leibeslehenserben und wann der nicht mehr sein würden, als dann Ernst und Ernst Wulf von Lattorf, Gevetter zu Dornburg und ihren männlichen Leibeslehenserben in eine gesamte Hand über den wüsten Hof und Dorf Lißenburgk und das wüste Dorf Rostorf genannt, mit allen ihren Ein- und Zubehörungen, Holzungen, Äckern, Fischereien, Wiesen, Weiden, Triften und Erbgerichten gegeben, solche obberührte zwei wüste Marken zu gebrauchen, als männlich Lehengut, Recht und Gewohnheit ist, und dieselbigen von seine fürstlichen Gnaden Brüdern Fürst Johann, Fürst Georg und ihm Fürst Joachim, Könemann und Cornelius von Bißing genanntes Hanses Vater hier bevor zu Lehen getragen, doch seine fürstlichen Gnaden an deren Jagden, Oberkeiten und Mastungen, der sie ganz müßig gehen sollen, ohne Schaden seine fürstlichen Gnaden haben auch auf fleißige Bitte des obberührten Hanses von Bißingk aus lauter Gnade und dass sie nicht schuldig gewest, ihme zwanzig Schweine für seine eigene Behausung und sonst nicht ins Holz Eysenburg, wann die Mast daselbst gerät in die Mast gehen zu lassen, bewilliget oder dieselbigen Schweine zu der Zeit so im Holz zu Eysenburgk die Mast gerät in ihre fürstlichen Gnaden andere Hölzer gemast ist, welche Khöer bei deroselben stehen soll, zunehmen, doch das er und seine Erben in angezeigten Holze zu Eysenburgk keine Trift mit Schweinen ferner darin haben mögen, noch fallen. Hierbei und über sind gewesen seine fürstlichen Gnaden Räte und lieben getreuen Johann Ripsch, Kanzler, und Heinrich Krawinckel, ihrer fürstlichen Gnaden Kammerdiener, Bastian und Georg von Scheudingen zu Tammendorf.
Laufzeit/Datum (detailliert):	Dessau, Montag nach vocem jucunditatis 1550