Identifikation |
| Signatur: | A 19a XVII |
| Benutzungsort: | Magdeburg |
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Form-/Inhaltsangaben |
| Titel: | Kriegs- und Domänenkammer zu Halberstadt. Amt Rodersdorf |
| Laufzeit/Datum (detailliert): | (1460) 1683 - 1807 |
| Laufmeter: | 2.30 |
| Findhilfsmittel: | Findbuch 2020 (online recherchierbar) |
| Registraturbildner: | Das Lehnsgut Rodersdorf war seit Ende des 16. Jh. im Besitz der Familie von Wiedensee (Weidensee). Als diese Familie 1667 ausstarb, tauschten die von Stedern, die mit der Lehnsexpektanz belehnt worden waren, ihre Ansprüche mit denen der von Münchhausen gegen den Besitz von Stapelburg ein. Die Lehnskurie erkannte diesen Tausch nicht an und zog das Lehnsgut Rodersdorf spätestens 1683 als kurfürstliche Domäne ein. Allodialbesitzungen der Familie von Neindorf in Rodersdorf gingen nach deren Aussterben durch Kauf von den Allodialerben an das damalige prinzliche Amt Wegeleben über. Das kleine Domänenamt Rodersdorf, wozu auch eine an der Bode gelegene Mühle gehörte, wurde in der Regel jeweils für sechs Jahre verpachtet. Der letzte Pachtvertrag lief 1816 aus, da gehörte Rodersdorf nach zwischenzeitlicher Zugehörigkeit zum Königreich Westphalen bereits zur preußischen Provinz Sachsen. |
| Bestandsinformationen: | 2020-11 Neuerschließung des Bestandes mit gleichzeitiger Erfassung der detaillierten Laufzeiten und Umfangsangaben der einzelnen Archivalien. Dabei wurden auch die Nr. 125-151 am Bestandsende neu vergeben und die Laufmeterzahl aktualisiert. |
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URL for this unit of description |
| URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=4454 |
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