Identifikation |
Signatur: | H 388 |
Benutzungsort: | Wernigerode |
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Form-/Inhaltsangaben |
Titel: | Gutsarchiv Lössen (Patrimonialgericht) |
Laufzeit/Datum (detailliert): | (1647) 1660 - 1849 |
Laufmeter: | 1.80 |
Findhilfsmittel: | Findbuch von 2021 (online recherchierbar) |
Registraturbildner: | Lössen ist eine durch den Braunkohlentagebau entstandene moderne Wüstung auf der Flur der Stadt Schkeuditz, Lkr. Nordsachsen, Freistaat Sachsen.
Der Ort gehörte bis 1815 zum sächsischen Amt Delitzsch und gelangte dann an den Kreis Delitzsch der preußischen Provinz Sachsen.
Das Rittergut Lössen verfügte auch über die Patrimonialgerichtsbarkeit im größten Teil von Zöllschen. Besitzer des Rittergutes waren: von Werder (mind. 1566–1695); (von) Schiecke und von der Oelschnitz (1695); (von) Schiecke (1695–1736); Schäffer, dann verehel. von Schönberg (1736¬–1772); Lau und Flörike (1772–1774); Lau (1774–1776); Reichhelm (1776–1782/84); Schmidt (1784–1814); Kärner (1814–1838); Dähne (ab 1838).
Die Erbumwandlung des Gutes erfolgte am 12. Februar 1743. |
Bestandsinformationen: | Das Gutsarchiv Lössen wurde im Okt. 2021 aus den 31 AE des Bestandes D 28, F XLIVa, F XLIVb und F XLIV Anhang Nr. 1-4 gebildet |
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=3254278 |
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