Identifikation |
| Signatur: | H 366 |
| Benutzungsort: | Wernigerode |
|
Form-/Inhaltsangaben |
| Titel: | Gutsarchiv Körbisdorf (Patrimonialgericht) |
| Laufzeit/Datum (detailliert): | 1693 - 1833 |
| Laufmeter: | 0.30 |
| Findhilfsmittel: | Findbuch von 2021 (online recherchierbar) |
| Registraturbildner: | Körbisdorf ist eine durch den Braunkohlentagebau entstandene moderne Wüstung im Saalekreis, Sachsen-Anhalt.
Der Ort gehörte bis 1815 zum sächsischen Amt Merseburg und gelangte dann an den Kreis Merseburg der preußischen Provinz Sachsen.
Besitzer des Rittergutes Körbisdorf, dem auch mehrere Einwohner im benachbarten Naundorf (bei Merseburg) unterstanden, waren u. a. die Familien Reinhart (1682–1695); Marschall (1695); von Dieskau (–1707); von Schönberg (1707–1718); aus dem Winckel (1718–1754); von Ende (1754–1771); Erbengemeinschaft von Ende/von Bülow/von Zedtwitz (1771–1780); Örttel (1780–1786); Wappler (1786–1810); Erbengemeinschaft Wappler/Schirmer/Pöppig (1810–1825); Schnock (1825–1850); Ebener (ab 1850).
Die Umwandlung von Mannlehn in Erbe erfolgte am 21. Mai 1754. |
| Bestandsinformationen: | Der Bestand wurde im Juli 2021 aus AE der Gliederungsgruppen F XXa und F XXB des Bestandes D 28 Amt Merseburg gebildet und neuerschlossen. Zwei Akten, die aus der Überlieferung des Patrimonialgerichts Naundorf (bei Merseburg) stammen, wurden ausgesondert und dem Bestand H 402 zugeordnet. |
|
| |
URL for this unit of description |
| URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=2935539 |
| |