Identifikation |
Signatur: | Z 291 |
Benutzungsort: | Dessau |
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Form-/Inhaltsangaben |
Titel: | Karls-Gymnasium Bernburg |
Laufzeit/Datum (detailliert): | 1862 - 1937 |
Laufmeter: | 0.80 |
Registraturbildner: | Die Wurzeln des Bernburger Gymnasiums liegen in einer Parochialschule, die sich in der Nähe der dortigen Marienkirche befand. Seit 1835 wurde die bisherige Hauptschule als Gymnasium bezeichnet. 1842 erhielt sie den Namen Herzogliches Karlsgymnasium und bezog ein neues Gebäude in der Junkerstraße. Als Schule für angehende Gewerbetreibende wurde 1853 das spätere Karls-Realgymnasium ausgegliedert. Ab 1922 wurden Reformen durchgeführt, die die Stärkung moderner Fremdsprachen und die Öffnung für Mädchen beinhalteten. Im Nationalsozialismus wurden diese Modernisierungen teilweise zurückgenommen. Während der DDR zur EOS "Karl Marx" umbenannt, heißt die Schule seit 1990 Gymnasium Carolinum. |
Bestandsinformationen: | Noch 1935 reichte die Überlieferung des Gymnasiums bis in das 18. Jahrhundert zurück. Die Unterlagen des Gymnasiums gelangten vor 1959 in das damalige Landesarchiv Oranienbaum und dort der Überlieferung der Regierung Dessau zugeordnet. Der Bestand wurde 2012 aus dem Anhang B des Bestands Z 116 Regierung Dessau gebildet. Die alten Signaturen behalten ihre Gültigkeit. |
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URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=257370 |
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