Identifikation |
Signatur: | E 214 |
Benutzungsort: | Dessau |
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Form-/Inhaltsangaben |
Titel: | Familienverein des Anhaltisch-Askanischen Hauses |
Laufzeit/Datum (detailliert): | 1587, 1609, 1700 - 1942 |
Laufmeter: | 0.50 |
Findhilfsmittel: | Findbuch (online recherchierbar) |
Registraturbildner: | Mit dem Ende der Monarchie in Anhalt war es erforderlich geworden, für die im Besitz des Hauses Anhalt befindlichen Kunstsammlungen und Schlösser einen Ausgleich zwischen den Interessen an einer öffentlichen Nutzung und den Interessen des Hauses Anhalt zu finden. Hierzu wurde der Familienverein des Anhaltisch-Askanischen Hauses e.V. am 20. Dezember 1920 gegründet. Vorstand des in Dessau residierenden Vereins war Prinz Aribert von Anhalt, als weitere Gremien fungierten ein Familienrat und der Familientag. Zum Besitz des Familienvereins zählten neben diversen Grundstücken die Schlösser in Dessau, Ballenstedt, Oranienbaum und das Luisium mitsamt Inventar, die Auferstehungskapelle in Dessau, das Hausarchiv und die Münzsammlung. Infolge des Fideikommisserlöschungsgesetzes von 1938 wurde der Familienverein durch Vorstandsbeschluss vom 6. Februar 1941 aufgehoben, sein Eigentum ging an Herzog Joachim Ernst von Anhalt über. |
Bestandsinformationen: | Der Bestand wurde 2016 im Rahmen einer Vereinbarung mit dem Haus Anhalt in das Landesarchiv Sachsen-Anhalt übernommen. |
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=2465460 |
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