Identifikation |
Signatur: | A 53, A Nr. 5 Bd. 2 |
|
Form-/Inhaltsangaben |
Titel: | Abel Alemann, Bürger zu Magdeburg, als Nebenkläger Johann Martin Alemann, Bürgermeister der Stadt Magdeburg, und Martin Alemann, Ratskämmerer der Stadt Magdeburg für sich und als Vormünder für Friedrich Moritz, ab 1602 auch Johann Salinger, ehemaliger Vormund der Anna Alemann, geborene Keller, Witwe des Abel Alemann, Martin Leutke für seine Kinder, Hans Bevente für seine Frau Margarete, geborene Leutke, Jakob Krambsack als Vormund für Magdalena Gregory, geborene Rode, Joachim Alemann und Valentin Rode, alle Bürger zu Magdeburg (Beklagte)
Johann Willing für seine Ehefrau Agate, geborene Finck, Bürger zu Magdeburg (Kläger) |
Enthält/ Darin: | Enthält: appellationis
Die Schuldenklage der Willings in erster Instanz gegen Abel Alemann hatte den Erfolg, dass der Alemann sein Gut Bonckenbeck zur Schuldentilgung einsetzen sollte. An diesem Gut hatte aber der Alemann nur zu einem Drittel Nutzungsrechte. Gleichzeitig war er sowohl bei Mitgliedern der eigenen Familie als auch bei fremden Geschäftspartnern stark verschuldet, so dass es gegen seine Person mehrere Verfahren zur Schuldeneintreibung gab. Nach seinem Tod übernahm in diesem Fall sein Bruder Johann Martin Alemann, der Bürgermeister von Magdeburg, die Schuldenrückzahlung von 2.379 Talern an die Willings durch einen Vergleich. |
Laufzeit/Datum (detailliert): | (1562) 1580 - 1605 |
|
Kontext |
Provenienzstelle: | Reichskammergericht |
Registratur-Signatur: | A 557 II |
|
|
URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=2455169 |
|