A 35, 02.02.24. Bibra, 1572-1855 (Gliederungsgruppe)[Location: Wernigerode]

Archive plan context


Identifikation

Signatur:A 35, 02.02.24.

Form-/Inhaltsangaben

Titel:Bibra
Laufzeit/Datum:1572 - 1855
Laufzeit/Datum (detailliert):1572 - 1855
Zusatzinformationen:Dechanei Bibra (z. T. auch verbunden mit dem Vorwerk/Gut Pleismar und Gut Vitzenburg)
Es handelt sich um die ehemalige Dechanei des Chorherrenstifts Bibra.
Besitzer: Simon Roß’ Erben verkaufen das Gut an Georg von Hoff, Schösser zu Eckartsberga. Dieser verkauft es 1571 an Sebastian Reimann, Pfarrer zu Kirchscheidungen und Bartholomäus Cocius, Prokurator der Stiftkirche zu Bibra. Von diesen gelangte es vor Aug. 1582 an Hans Roß, dem Bruder des genannten Simon Roß. 1592 befand sich das Gut bereits im Besitz der Familie von Heßler.
1726 kaufte Johann Andreas Sonnenschmiedt die Dechanei Bibra vom Kammerjunker Georg Heinrich von Heßler. Sonnenschmiedt starb Mai 1737 und hinterlässt das Gut. Dessen Erben verkauften das Gut 1738 an Johann Siegfried Hoffmann, der 1766 starb. Sein Sohn Johann Georg Hoffmann erbte. Dieser verkaufte 1768 das Gut an Friedrich Heinrich Schertzberg (starb 1782). Testamentarisch vererbte er das Gut an Ernst Gottfried Schnepper. Dieser verkaufte das Erbgut 1809 an seine Tochter Friederike und deren Ehemann Christian Gottlieb König. Diese verkauften das Gut 1815 an Johann Gottlieb Spindler und dessen Ehefrau Albertine Dorothea geb. Franke. Nach deren Tod wird 1834 Johann Christian Gottlieb Rothe aus Leipzig neuer Besitzer, der es 1834 an Johann Carl Hartung, Besitzer der Kapellmühle bei Steinbach, verkaufte.
Die Umwandlung in ein Erbe oder Allodium erfolgte durch Reskript vom 1. Mai 1771.
 

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