Identifikation |
Signatur: | A 35, 02.02.07. |
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Form-/Inhaltsangaben |
Titel: | Bedra |
Laufzeit/Datum: | 1496 - 1815 |
Laufzeit/Datum (detailliert): | (1496) 1572 - 1815 |
Zusatzinformationen: | Rittergut Bedra Besitzer: von Taubenheim (mindestens ab 1499 bis 1755). Der wirkliche Geheimrat und Landeshauptmann in Thüringen Friedrich Wilhelm Graf von Brühl erkauft am 5. Mai 1755 vom preußischen Geheimen Rat Christoph von Taubenheim die Güter Bedra, Leiha, Schalkendorf und das Erblehn Möckerling. Am 27. August 1760 erfolgt die Erbverwandlung der besagten Mannlehngüter in Allodium. Graf Brühl stirbt am 26. August 1760. Den Besitz des Erb- und Allodialguts Bedra erben dessen beide Söhne Hannß Moritz und Heinrich Adolph Graf von Brühl. Diese treffen am 30. August 1765 einen Teilungsrezess. Heinrich Adolph Graf von Brühl erhält die Güter Bedra, Schlakendorf, Möckerling und Leiha. Er stirbt am 1. Februar 1778 in Bedra und seine zwei Kinder, Heinrich Ludwig Graf von Brühl und Henriette Mariane Alicie von der Lühe (Schwerin) erben. Letztere verzichtet 1793 zugunsten ihres Bruders auf ihre Anteile an den Gütern. Der Stift Merseburgische Kammerrat Heinrich Ludwig Graf von Brühl verkauft das Gut Bedra am 16. September 1794 an den zum Stift Meißen mit Wurzen verordneten Hauptmann Ferdinand Heinrich von Helldorff. In der Familie von Helldorff bleibt das Gut Bedra bis zur Enteignung 1945. |
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URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=1962195 |
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