L 116 Justizvollzugsanstalt Halle, 1991- (Bestand)[Location: Magdeburg]

Archive plan context


Identifikation

Signatur:L 116
Benutzungsort:Magdeburg

Form-/Inhaltsangaben

Hinweis:Der Bestand enthält Archivgut, das Schutzfristen gemäß § 10 Abs. 3 ArchG LSA unterliegt und bis zu deren Ablauf nur im Wege einer Schutzfristenverkürzung gemäß § 10 Abs. 4 ArchG LSA oder eines Informationszuganges gemäß § 10 Abs. 4a ArchG LSA zugänglich ist.
Titel:Justizvollzugsanstalt Halle
Laufzeit/Datum (detailliert):1991 -
Laufmeter:45.90
Findhilfsmittel:Ablieferungsverzeichnis (eingeschränkt benutzbar); Datenbank
Registraturbildner:Die Hauptstelle der Justizvollzugsanstalt Halle wurde 1842 eröffnet und trägt im Volksmund den Namen "Roter Ochse". Dieser wurde nach Nutzungen als preußische Strafanstalt, Hinrichtungsstätte in der Zeit des Nationalsozialismus', Unterkunft u.a. der Roten Armee und des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR 1990 zur Justizvollzugsanstalt des Landes Sachsen-Anhalt, zunächst als Justizvollzugsanstalt Halle I.
Die Nebenstelle wurde 1971 als Jugendanstalt für straffällig gewordene Jugendliche eröffnet und wurde 1990 zur Jugendanstalt des Landes Sachsen-Anhalt. Mit Eröffnung der Jugendanstalt Raßnitz im Jahr 2002 wurde die Nebenstelle zur Justizvollzugsanstalt Halle III.
2010 erfolgte die Umbenennung der Justizvollzugsanstalt Halle I in Justizvollzugsanstalt Halle, Hauptstelle. Sogleich wurden die ehemalig eigenständigen Anstalten Justizvollzugsanstalt Halle II (Sozialtherapeutische Anstalt) und Halle III in die Justizvollzugsanstalt Halle eingegliedert, letztere als Nebenstelle Wilhelm-Busch-Straße.
Die Sozialtherapeutische Anstalt wurde 2014 an die Justizvollzugsanstalt Burg verlagert.
Bestandsinformationen:Inhalt: Justizverwaltungsakten, Gefangenen-Personalakten und Karteien.
 

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URL:https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=1827829
 
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