Z 4 III, 174b Nr. II/3 (fehlt) Heinrichs, Burggraf zu Meißen, Verschreibung, wie seine Frau Mutter, Frau Barbara, geb. Fürstin von Anhalt, gegen Abtretung ihres Leibguts Proher, die Zeit ihres Lebens versorget, und ihr das Leibgut erstattet sein solle, als das er ihre Liebden als Mutter ehrlich mi[Location: Dessau]

Archive plan context

LASA Landesarchiv Sachsen-Anhalt (Archiv)
- 03. Land Anhalt und territoriale Vorgänger (941 - 1945) (Tektonikgruppe)
  - 03.01. Gesamt-Anhalt (Gesamtung) bis 1848/63 (Tektonikgruppe)
    - 03.01.01. Anhaltisches Gesamtarchiv, 0941.06.07-1821.07.21 (Tektonikgruppe (Endstufe))
      - Z 4 Anhaltisches Gesamtarchiv. Alte Ordnung, 0943-1802 (Bestand)
        
        Z 4 Hof- und Familienangelegenheiten, 1300-17. Jh. (Gliederungsgruppe)
        
        Z 4 Eheschließungen der Fürsten von Anhalt, 1300-1655 (Gliederungsgruppe)
        
        Z 4 Burggrafen zu Meißen und Herren zu Plauen, 1461-1532 (Gliederungsgruppe)
        
        Z 4 III, 173b Nr. II/2 (fehlt) Heinrich, Burggraf zu Meißen, Graf zum Hartenstein und Herr zu Plauen übergibt seiner Frau Mutter, Frau Barbara, geb. Fürstin von Anhalt die Herrschaft Hartenstein außerhalb des Bergwerks, als dieselbe nach Absterben seines Herrn Vaters Heinrich, ihm auf seine Bitte
        Z 4 III, 174b Nr. II/3 (fehlt) Heinrichs, Burggraf zu Meißen, Verschreibung, wie seine Frau Mutter, Frau Barbara, geb. Fürstin von Anhalt, gegen Abtretung ihres Leibguts Proher, die Zeit ihres Lebens versorget, und ihr das Leibgut erstattet sein solle, als das er ihre Liebden als Mutter ehrlich mi
        Z 4 III, 175b Nr. II/4 (fehlt) Frau Barbara, geb. Fürstin von Anhalt und Frau zu Kolewrath, behält sich vor, im Fall, wie in obverzeichneter Verschreibung gedacht, nicht zu ihr gehalten wird, das Schloss Hartenstein mit aller Zubehör nach Vermeldung der Verschreibung einzunehmen, 1532 (Akte)

Identifikation
Signatur:	Z 4 III, 174b Nr. II/3 (fehlt)

Form-/Inhaltsangaben
Titel:	Heinrichs, Burggraf zu Meißen, Verschreibung, wie seine Frau Mutter, Frau Barbara, geb. Fürstin von Anhalt, gegen Abtretung ihres Leibguts Proher, die Zeit ihres Lebens versorget, und ihr das Leibgut erstattet sein solle, als das er ihre Liebden als Mutter ehrlich mit 5 Personen als zwei Jungfrauen, eine alte Frau, ein Edelmann und Knaben, bei seiner Gemahlin mit Essen und Trinken und Gemach erhalten wolle, dazu jährlich 200 Gulden zu zwei Fristen, hundert auf St. Georgen- und hundert auf St. Gallentage, so ihre Liebden das nicht gefiele, wolle er sie zum Hartenstein oder Trüsingen dermaßen mit 5 Personen ehrlich mit Kostung unterhalten lassen und jährlich die 200 Gulden dazu entrichten; so dann ihr das auch nicht wollte gelegen sein, und ihr wesen an einem anderen Orte haben wollte, wolle er ihr Liebden für alles 300 Gulden auf die gemelten bei den Termin geteilt, gegen Leipzig oder Trüsing ihr lebenlang bezahlen, und die weil ihre Liebden ihme derselbigen Leibgut aus mütterlicher Treue damit er aus seiner Schuld kommen möge, heimgestellt, verpflichtet er sich, so er weiter sich in Schulden einließe, solle sie Macht haben, den Hartenstein, welches Jahr ihr gefällig, einzunehmen. Auch soll diese Verschreibung ihr an den 8000 Gulden, so sich der Fall dermaßen begeben, unschädlich sein
Laufzeit/Datum (detailliert):	1532