Z 4 III, 150b Nr. II (fehlt) 1. Anweisungsregister des Schlosses, Amtes und Städtleins Roßlau samt seiner Ein- und Zugehörung, Erben, Mannschaften, Dörfern, Landschaft und Güter, wie solches Joachim Ernst zu Anhalt seiner Frau Elenore, geb. Herzogin zu Württemberg und Teck, Fürstin zu Anhalt zu ei[Location: Dessau]

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Identifikation

Signatur:Z 4 III, 150b Nr. II (fehlt)

Form-/Inhaltsangaben

Titel:1. Anweisungsregister des Schlosses, Amtes und Städtleins Roßlau samt seiner Ein- und Zugehörung, Erben, Mannschaften, Dörfern, Landschaft und Güter, wie solches Joachim Ernst zu Anhalt seiner Frau Elenore, geb. Herzogin zu Württemberg und Teck, Fürstin zu Anhalt zu einen Leibgedinge angewiesen und schwören lassen, 1571;
2. Johann Troldeniers Bekenntnis über den Empfang des Heiratsguts der 32000 Gulden;
3. Register und Anschlag der Gefälle der Häuser, Städtlein und Ämter Roßlau und Coswig samt Nutzungen aus dem Amte Zerbst, Frau Elenore, Fürstin zu Anhalt, Leibgedinge, 3. Mai 1571;
4. Vergleich zwischen der Württembergischen Witwe und Vormündern und Johann Ernst zu Anhalt, über die Antizipation der Ehegelder, 1571;
5. Der württembergischen Witwe und Joachim Ernst Vergleich über die Anschläge der beiden Wittumsämter und deren Mangel, 1571;
6. Rezess der würtenbergischen und anhaltischen Räte über Punkte, so für und bei Beschließung der Heirat expediert werden sollen, 1570;
7. Designation der brieflichen Urkunde, so Anhalt, und Württemberg eine andere bei dem Heiratswerke ausstellen sollen;
8. Kopien aller solcher Briefe und Urkunden;
9. Bericht der Amtsuntertanen zu Roßlau, was sie der Herrschaft zu tun und zu geben schuldig sind, extrahieret aus dem Landbuch 1557;
10. Churfürst Augusts zu Sachen Enschuldigungsschreiben, das er sich bei der Heimführung nicht einstellen könne;
11. Schreiben an Fürst Joachim Ernst zu Anhalt nach Stuttgart von heimgelassenen Räte und Dienern;
12. Stuttgartische Rechnungen;
13. Schreiben, die in Fürst Joachim Ernsts zu Anhalt Heiratssache auf der Hin- und Heimreise abgegangen und eingelanget sind (darunter ist ein Konzeptschreiben von Landgraf Wilhelm zu Hessen und Fürst Joachim Ernst zu Anhalt an zwei kaiserliche Hofoffiziere, denen sie einen Streit im Primspiel zu decidieren anheim gegeben; wovon der Sieg Fürst Joachim Ernsts zugefallen und der große Gewinnpokal noch vorhanden ist);
14. Chur- und fürstlicher, gräflicher, auch derer von Adel eingekommenen Antwort wegen der Heimführung, 1571;
15. Brandenburgische, badische, hessische und anhaltische Wechselbriefe, belangend die Hauptblödigkeit Frau Anne Marie, geb. Markgräfin zu Brandenburg, verw. Herzogin zu Württemberg, Frau Elenores, Fürstin zu Anhalt, Frau Mutter, welche ihr auf der Heimreise von Dessau nach Stuttgart zugestoßen ist, 1571,(dabei ist der von den fürstlichen Vormündern und allerseits Interessenten getroffene Vergleich zu Stuttgart);
16. Missiven belangend die Erziehung der württembergischen Fräulein, da von Fürst Joachim Ernst zu Anhalt Frl. Emilie zu sich genommen;
17. Missiven und anderen Beilagen und Urkunden in selbiger Sache zwischen den fürstlichen anverwandten Häusern, 1571 - 1572;
18. Schreiben über den Tag und Beratschlagung vieler notwendiger Sachen zu Stuttgart, 1572;
19. Ehestiftung des Herzog Ludwigs zu Württemberg und Fürst Joachim Ernst zu Anhalt, 1570;
20. Wittumsverschreibung Fürst Joachim Ernst zu Anhalt über die Ämter Roßlau und Coswig samt was von dem Amte Zerbst dazugelegt ist, 3. Mai 1571;
21. Geheiß- und -huldigungsbrief der Untertanen bei den Ämtern;
22. Rückfallsverschreibung Fürst Joachim Ernsts zu Anhalt der 32000 Gulden Heiratsgut an das Haus Württemberg;
23. Schutzbrief der Ämteruntertanen zu Roßlau und Coswig;
24. Quittung über das Heiratsgut;
25. Verschreibung über 1000 Taler jährliches Einkommen aus der Rentkammer zu Dessau;
26. Kaiser Maximilian II. Confirmation über Fürst Joachim Ernst zu Anhalt Curatorium, in welchem er seiner Gemahlin Frau Elenore ihrem Bruder, Herzog Ludwig und Landgraf Wilhelm zur Rentkammer zu Dessau;
27. Kaiser Rudolfs II. Erneuerung seines Herrn Vaters Maximilian II. Confirmation Fürst Joachim Ernst zu Anhalt seiner Frau Gemahlin verordnete Vormundschaft belangend, Wien 19. Feb. 1578;
Enthält/ Darin:28. Extrakt und Transsumpt aus dem passauischen Vertrage und dem Württembergischen Landtagsabschied, der unausgestatteten Frl. heiratsgutshalber von allen Interessenten 1475;
29. Vergleich der fürstlichen Interessenten über die Verpflegung der fürstlich württembergischen Fräulein, 1575;
30. Fürst Joachim Ernsts zu Anhalt Reise nach Stuttgart, als Herzog Ludwig zu Württemberg daselbst Beilager gehalten, 1575.
Laufzeit/Datum (detailliert):1557 - 1578
 

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