Z 4 IV, 577b Nr. 1 (fehlt) Kopie von Woldemars, Fürst zu Anhalt, Schiedzettel, welchermaßen ihre fürstlichen Gnaden auf dato Dienstag nach dem Sonntag oculi in der Heiligen Fastnacht 1506 sich mit Eleme und Urban Zöger, Vater und Sohn, um den Pulverhof zu Köthen vertragen haben, nämlich das sie vo[Location: Dessau]

Archive plan context

LASA Landesarchiv Sachsen-Anhalt (Archiv)
- 03. Land Anhalt und territoriale Vorgänger (941 - 1945) (Tektonikgruppe)
  - 03.01. Gesamt-Anhalt (Gesamtung) bis 1848/63 (Tektonikgruppe)
    - 03.01.01. Anhaltisches Gesamtarchiv, 0941.06.07-1821.07.21 (Tektonikgruppe (Endstufe))
      - Z 4 Anhaltisches Gesamtarchiv. Alte Ordnung, 0943-1802 (Bestand)
        
        Z 4 Ständische Angelegenheiten, 1271-1676 (Gliederungsgruppe)
        
        Z 4 Adel und Lehensleute im Köthener Landesteil, 1271-1616 (Gliederungsgruppe)
        
        Z 4 Sub.Nr. XII (Gliederungsgruppe)
        
        Z 4 IV, 577b Nr. 1 (fehlt) Kopie von Woldemars, Fürst zu Anhalt, Schiedzettel, welchermaßen ihre fürstlichen Gnaden auf dato Dienstag nach dem Sonntag oculi in der Heiligen Fastnacht 1506 sich mit Eleme und Urban Zöger, Vater und Sohn, um den Pulverhof zu Köthen vertragen haben, nämlich das sie vo
        Z 4 IV, 578b Nr. 2 (fehlt) An Herrn Georg, Fürst zu Anhalt, Johannsen, Abt zu Nienburg, Antwortschreiben auf ihre fürstlichen Gnaden Intercessionsschrift, dem Wilhelm Rath, Herrn Woldemars, ihre fürstlichen Gnaden Bruder, Kanzler, mit solchen Gütern, so seinen Gotteshause und Kloster durch den Tod

Identifikation
Signatur:	Z 4 IV, 577b Nr. 1 (fehlt)

Form-/Inhaltsangaben
Titel:	Kopie von Woldemars, Fürst zu Anhalt, Schiedzettel, welchermaßen ihre fürstlichen Gnaden auf dato Dienstag nach dem Sonntag oculi in der Heiligen Fastnacht 1506 sich mit Eleme und Urban Zöger, Vater und Sohn, um den Pulverhof zu Köthen vertragen haben, nämlich das sie von dato an bis auf Martini nächstkünftig den Salpeter darauf sieden und machen sollen, und was sie des Salpeters fertigen, den sollen ihre fürstlichen Gnaden die Hälfte geben und folgen lassen, doch sollen ihre fürstlichen Gnaden bemelten zu solcher Zeit zu verfertigen schicken, zwei Hufen, sechs Fass, zwei Kratzen, zwei Mühlen, zwei Pferde, ein Wagen mit zwei Körben und zu den Pferden 20 Scheffel Hafer, derselben zehn Scheffel nach Ostern und zehn Scheffel nach Bartholomaei und drei Schock Stroh; item aufs Neue ein Fuder Heu, item das andere Futter, das sie darüber bedürfen, sollen bemelte allein schicken, item den Wagenjungen sollen ihre fürstlichen Gnaden und die bemelte das Cohn zugleich geben, item ihre fürstlichen Gnaden sollen bemelten einsechszig Holz hauen lassen, das sie selber führen sollen und danach sollen ihre fürstlichen Gnaden und sie das Holz zugleich jegliche Part die Hälfte hauen lassen, und bemelte sollen das selber führen und sie sollen sich und dem Jungen, der da führt, selber beköstigen, dagegen gibt ihre fürstlichen Gnaden ihm sechs Scheffel Korn, eine Seiten Fleisch, ein stübichen Butter, zwei Pfund Käse, item der Schaden an den Pferden, ob auch der etlich abgingen, solle ihre fürstlichen Gnaden und ihm zugleich zustehen und so an dem Wagen den ihre fürstlichen Gnaden geschicket, was zu breche und Not zu bessern wäre, soll der Pulversieder allem fertigen, item, ob sie sich auf Martini nicht weiter mit ihrer fürstlichen Gnaden vertragen würden, so sollen sie das Gerät, wie oben angezeigt, ihre fürstlichen Gnaden überantworten
Laufzeit/Datum (detailliert):	1506