Z 4 IV, 568 Nr. 3 Herrn Wolfgangs, Fürst zu Anhalt, Originalrezess und Vertrag, vorgewesener Irrungen, deren gegen seiner fürstlichen Gnaden Frau Mutter und derselben sich Andreas Quas, zu Zehringen gesessen, schriftlich und mündlich beklaget, nämlich der Gerichte halben auf dem Felde zu Zehringen[Location: Dessau]

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Identifikation

Signatur:Z 4 IV, 568 Nr. 3

Form-/Inhaltsangaben

Titel:Herrn Wolfgangs, Fürst zu Anhalt, Originalrezess und Vertrag, vorgewesener Irrungen, deren gegen seiner fürstlichen Gnaden Frau Mutter und derselben sich Andreas Quas, zu Zehringen gesessen, schriftlich und mündlich beklaget, nämlich der Gerichte halben auf dem Felde zu Zehringen den er sollte entwehrt sein und anderer wie solches auf dato Dienstag nach Reminiscere zu Köthen durch dazu verordnete von ihrer fürstlichen Gnaden wegen, nämlich Georg von Rutzeleben und Heinrich Kassendorf, dann von Andreas Quas wegen, Hans von Back und Hans Rabiel gütlich entschieden und bei geleget, also das nach bemelter dero vielgehabter Mühe und Verhandlung Andreas Quas vermeinend, seines Wohnens und Wesens zu Zehringen nicht sein wollte, hochgedachter ihrer fürstlichen Gnaden seine freie Lehengüter, die er kaufweise zu Zehringen im Dorfe und Felde an sich gebracht, und von ihrer fürstlichen Gnaden zu Lehen trägt, mit Willen und Wollwort seines Bruders Gürgen von 145 Gulden rheinisch je einundzwanzig Silbergroschen Meißnischer Münze oder sieben Schreckenbergen vereignet und verkauft, auf maße, wie hier in ferner ausgedrucket; damit sollen alle Gebrechen, die gemelter Quas der Gerichte halben zu Zehringen und sonst zu ihrer fürstlichen Gnaden auch die Gebrechen, die er bisher zu Heinrich Schlegel angezeigtes gerichts -und gutshalben vermeinet zu haben, ganz tot und ab sein, geschieden und vertragen bleiben
Laufzeit/Datum (detailliert):Köthen, auf Dienstag nach Reminiscere 1509
 

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