Z 4 IV, 566b Nr. 1 (fehlt) Herrn Woldemars, Fürst zu Anhalt, Originalbegnadigungslehenbrief, an Herrmann Köhler sel. über diese hernach beschriebene Güter gegeben, nämlich, das Haus und Hof mit der Scheune auf dem Pulverhof zu Köthen , eine Wiese vor dem Magdeburger Tore unter dem Teiche, die zuvo[Location: Dessau]

Archive plan context

LASA Landesarchiv Sachsen-Anhalt (Archiv)
- 03. Land Anhalt und territoriale Vorgänger (941 - 1945) (Tektonikgruppe)
  - 03.01. Gesamt-Anhalt (Gesamtung) bis 1848/63 (Tektonikgruppe)
    - 03.01.01. Anhaltisches Gesamtarchiv, 0941.06.07-1821.07.21 (Tektonikgruppe (Endstufe))
      - Z 4 Anhaltisches Gesamtarchiv. Alte Ordnung, 0943-1802 (Bestand)
        
        Z 4 Ständische Angelegenheiten, 1271-1676 (Gliederungsgruppe)
        
        Z 4 Adel und Lehensleute im Köthener Landesteil, 1271-1616 (Gliederungsgruppe)
        
        Z 4 Sub.Nr. XI (Gliederungsgruppe)
        
        Z 4 IV, 566b Nr. 1 (fehlt) Herrn Woldemars, Fürst zu Anhalt, Originalbegnadigungslehenbrief, an Herrmann Köhler sel. über diese hernach beschriebene Güter gegeben, nämlich, das Haus und Hof mit der Scheune auf dem Pulverhof zu Köthen , eine Wiese vor dem Magdeburger Tore unter dem Teiche, die zuvo
        Z 4 IV, 567b Nr. 2 Copia Herrn Woldemars, Fürst zu Anhalt, Wiederkaufsverschreibung über ihre fürstlichen Gnaden Dorfforst, welches sie mit seinen Ein- und Zubehörungen, Triften, Weiden, Renten und Aufhebungen, auch mit vier Pflügediensten im Felde und Dorfe, doch unstättlich den Renten und Zinsen

Identifikation
Signatur:	Z 4 IV, 566b Nr. 1 (fehlt)

Form-/Inhaltsangaben
Titel:	Herrn Woldemars, Fürst zu Anhalt, Originalbegnadigungslehenbrief, an Herrmann Köhler sel. über diese hernach beschriebene Güter gegeben, nämlich, das Haus und Hof mit der Scheune auf dem Pulverhof zu Köthen , eine Wiese vor dem Magdeburger Tore unter dem Teiche, die zuvor Clorius Ganner gehabt mit samt vier freien Hufen Ackers auf Paßdorfer Marke gelegen und um bemelten Hermann Köhler bei Lehen getaner an seine fürstlichen Gnaden fleißigen Bittewillen, haben sie, Hanna, seine Gemahlin mit obengeschriebenen Stücken und Gütern zu ihren leibgedinglichen beliehen, den Garten der vor dem Scholluntore vor Köthen lieget, hinter dem Schackenthale, dem damals Hans Schneider innegehabt, dazu vergönnen ihre fürstlichen Gnaden ihr auch auf ihren Leib und weiter nicht, aus Gnaden, alle Jahr 30 Malter Holz in Promigken, ihrer fürstlichen Gnaden Gehölze, auf ihre Kosten und Lohn hauen zu lassen, wie ihre fürstlichen Gnaden ihr des durch deroselben Holzförster anweisen lassen werden; Solche Stücke und Güter alle zu ihrem Leibe, dieweil sie lebet unverhindert zu gebrauchen, wie Leibgedingsgüter Recht und Gewohnheit ist, und wenn er nicht mehr ist, haben ihre fürstlichen Gnaden um ihrer Bittewillen aus Gnaden bewilliget, das solche Güter an ihre Söhne, nämlich Dietrich von Kladen und Hans von Gottwitz kommen sollen, Inhalts ihrer fürstlichen Gnaden besonderen Lehenbriefs ihnen darüber gegeben
Laufzeit/Datum (detailliert):	Köthen, Montag nach Andreae 1504