Z 4 IV, 367b Nr. 2/3 Antwortschreiben Hans von Berlepsch an ihre fürstlichen Gnaden: darin er gestehet, das die angezogene Kornpächte zu einem geistlichen Lehen gestiftet, weil aber die Pfarre im Dorfe Thutgerode (Dittichenrode) so eines geringen Einkommens, das auch der Pfarrer sich des lauteren[Location: Dessau]

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Identifikation

Signatur:Z 4 IV, 367b Nr. 2/3

Form-/Inhaltsangaben

Titel:Antwortschreiben Hans von Berlepsch an ihre fürstlichen Gnaden: darin er gestehet, das die angezogene Kornpächte zu einem geistlichen Lehen gestiftet, weil aber die Pfarre im Dorfe Thutgerode (Dittichenrode) so eines geringen Einkommens, das auch der Pfarrer sich des lauteren Armuts behelfen müsse, zu dem auch die Kirche ganz baufällig, hielte ers dafür, das solche Kornpächte, weil sie doch die armen Leute im Dorfe Thutgerode mehrenteils geben müßten, dessenorts zu Erbauung der Kirchen und Unterhaltung des armen Pfarrers gebraucht würden, so melde Martin Berckau in seiner Supplication nicht welcher Gestalt solch Lehen und Fruchtpächte dem Pfarrer zu Kelbra von Hans Friedrich von Thutgerode weilandt verschrieben, oder wenn es wieder zurückfallen sollte, auch könne der Witwen Leibgeding durch solch Vorgeben auf dies geistliche Lehen nicht gezogen werden, mit angehefter untertäniger Bitte, ihre fürstlichen Gnaden das angelegte Gebot noch zur Zeit nicht öffnen lassen, sondern das der Pfarrer zu Kelbra schriftlichen Schein vorlege, wessen Gestalt er damit beliehen sei
Laufzeit/Datum (detailliert):17. Dezember 1577
 

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