Z 4 IV, 358b Nr. 11 (fehlt) Fabian von Schaderitzs auf Gröbzig gesessen, gegen Herrn Wolfgang, Fürst zu Anhalt, Reversal über das von ihrer fürstlichen Gnaden ihm und allen seinen rechten männlichen Leibeslehenserben und wenn der nimmer ist, als dann Wolf von Schaderitz, seinen Bruder, Domherrn zu[Location: Dessau]

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Identifikation

Signatur:Z 4 IV, 358b Nr. 11 (fehlt)

Form-/Inhaltsangaben

Titel:Fabian von Schaderitzs auf Gröbzig gesessen, gegen Herrn Wolfgang, Fürst zu Anhalt, Reversal über das von ihrer fürstlichen Gnaden ihm und allen seinen rechten männlichen Leibeslehenserben und wenn der nimmer ist, als dann Wolf von Schaderitz, seinen Bruder, Domherrn zu Halberstadt und Peter von Schaderitz, auch seinen Bruder, und allen seinen männlichen rechten Leibeslehenserben, zu gesamten Lehen geliehene Schloss Gröbzig, samt den Kirchlehen St. Catharinen und aller seiner In- und Zubehörung auch das Städtlein Gröbzig mit Stadtrecht und Weichbild und mit Backen, Brauen pp. doch das sie das Bier außerhalb dem Flecke nicht verkaufen, diese nach beschriebene Dörfer und Dorfstätten besatzt und unbesatzt, mit Namen Dondorf, Cörmigk, Whiendorf, Gerlebogk, Pützendorf, Eilsdorf, Ziebigk, Abestorf, Dobedorf, Cathau, Gerstorf, Papendorf, Berwitze pp. mit allen ihren Würden, Ehren, Herrlichkeiten, obersten und niedersten, höchsten und sichsten Gerichten, im Schlosse, Fleck, Dörfern und Fluren, Lehen, Diensten, Zinsen, Pächte, Renten, Schossen, in aller Maße wie von ihrer fürstlichen Gnaden obgedachter Fabian von Schaderitz das genannte Schloss und Amt Gröbzig erkauft und geliehen und von Heinrich von Beltzig gewechselt auch fürstliche Gnaden ihnen die vollständige Gewähr zu sein und vor allem männiglich und sonderlich vor dem hochwürdigen in Gottvater dem hochgeborenen Fürsten und Herrn, Herr Albrecht, Erzbischof zu Magdeburg und Moyntz und des heiligen römischen Reichs in Germanien, Erzkanzler, Kurfürsten, Administratoren des Stifts zu Halberstadt, Markgraf zu Brandenburg, dero lieben Herrn und Ohmen, seiner Liebden Nachkommen und Capitel, der schuld- und verschreibungshalben, so von wegen der hochgeborenen Frauen, Frau Hedwig, geborene Herzogin zu Sagan, Fürstin zu Anhalt, dero lieben Muhmen sel. ihres Testaments und letzten Willens, dasselbige Schloss mit belangende gänzlich zu vertreten, wie ihre fürstlichen Gnaden ihre darüber gegebene und hierin begriffener Lehenbrief nach seiner Anzeigung von Worten zu Worten mitbringet
Laufzeit/Datum (detailliert):Köthen, auf Sonnabend nach Galli 1516
 

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