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Z 4 IV, 308 Nr. 1 Kopie des Herrn Woldemars, Herrn Gürgen, Herrn Magnus, Herrn Ernsts, Herrn Rudolfs und Herrn Philipps, Gebrüder und Vettern, alle Fürsten zu Anhalt, Grafen zu Ascanien und Herrn zu Bernburg Wiederkaufsverschreibung, darin Friedrich Hoym zu Ermsleben und Bernd von der Asseburg, zu[Location: Dessau]
Archive plan context |
Z 4 IV, 308 Nr. 1 Kopie des Herrn Woldemars, Herrn Gürgen, Herrn Magnus, Herrn Ernsts, Herrn Rudolfs und Herrn Philipps, Gebrüder und Vettern, alle Fürsten zu Anhalt, Grafen zu Ascanien und Herrn zu Bernburg Wiederkaufsverschreibung, darin Friedrich Hoym zu Ermsleben und Bernd von der Asseburg, zu
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Identifikation |
Signatur: | Z 4 IV, 308 Nr. 1 |
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Form-/Inhaltsangaben |
Titel: | Kopie des Herrn Woldemars, Herrn Gürgen, Herrn Magnus, Herrn Ernsts, Herrn Rudolfs und Herrn Philipps, Gebrüder und Vettern, alle Fürsten zu Anhalt, Grafen zu Ascanien und Herrn zu Bernburg Wiederkaufsverschreibung, darin Friedrich Hoym zu Ermsleben und Bernd von der Asseburg, zum Falkenstein wohnende, das Schloss Hoym mit dem Dorf davor gelegen, Paderborn, Gernrode, Rieder, Ballenstedt, Rathsleben und Reinstedt mit Diensten, Renten, Geschossen, Gerichten und Ungerichten über Hals und Hand mit diesen hiernach geschriebenen namhaftigen Hölzern und Holzmarken; das erste: eine Holzmarke, genannt die Herzenwißke, aber eine Holzmarke genannt der Ringkensteig, eine Holzmarke genannt, der Eselsteig, aber eine Holzmarke genannt der Nesenberg, eine Holzmarke genannt, der Mergelberck vor dem Floßberge an der Selke aufgehende, ab er eine Holzmarke genannt die Schlifer Steingruben, aber eine Holzmarke jenseits Heins Stammers Holze an den Olmigswege gelegen, das dritte Teil an dem Küchenholze aber ein Holzfleck genannt die Croppen boben Ballenstedt und alle andere Hölzer und Holzmarken, die nicht namhaftig gemacht, deren die hochgenannten Herrn zu dem Schloss Hoym gebraucht und dazu und in behören, nichts ausgeschlossen, allein ihre fürstlichen Gnaden ehrbaren Mannschaft, Bergwerk und Salzwerk vor achthalbtausend tüchtige und vollwichtige rheinische Gulden auf einen willkürlichen Wiederkauf verkauft haben und solchen in den drei Ostertagen auf ihre fürstlichen Gnaden Schloss Hoym zu verkündigen und darnach alsbald folgende Bartholomai des heiligen Zwölf Boten, solche Summe Geldes ohne Hindernis geistliches und weltliches Gerichts, drei Meilen Weges um Ermsleben, wo ihre fürstlichen Gnaden dero Käufer bescheiden, wieder zu geben und zu bezahlen, auch wollen ihre fürstlichen Gnaden ihren Käufer Erkenntnis zweier deroselben Räte und zweier ihrer der Käufer, Fremde, die Gehölze und Holzmarken zu würdern, was ihnen daran zugewachsen, wie teuer dieselbe geschätzt und angeschlagen mit der Hauptsumme abbezahlen, auch alles getreidig, je für einen Morgen Winterkorn 2 Schock und für 1 Morgen Sommerkorn 1 Schock als ihre fürstlichen Gnaden Käufer in annehmendes Schloss Hoym auch bezahlt geben |
Laufzeit/Datum (detailliert): | 1501 |
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=1000743 |
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