H 251 Gutsarchiv Westeregeln, 1695-1932 (Bestand)[Location: Wernigerode]

Archive plan context


Identifikation

Signatur:H 251
Benutzungsort:Wernigerode
Benutzbarkeit:unbenutzbar

Form-/Inhaltsangaben

Titel:Gutsarchiv Westeregeln
Laufzeit/Datum (detailliert):1695 - 1932
Laufmeter:0.20
Findhilfsmittel:Findbuch von 2010 (online recherchierbar)
Registraturbildner:Westeregeln gehört zur Gemeinde Börde-Hakel, Salzlandkreis, Sachsen-Anhalt.

Das 941 erwähnte Dorf Westeregeln gehörte im Spätmittelalter zum Erzstift Magdeburg, das 1680 als Herzogtum Magdeburg an die Kurfürsten von Brandenburg fiel und 1816 in der preußischen Provinz Sachsen aufging, die bis 1945 bestand.

Ein aus drei adligen Gütern hervorgegangenes Rittergut Westeregeln wurde 1705 an das Domkapitel Magdeburg verkauft und war seit 1810 preußische Domäne. Daneben existierte in Westeregeln spätestens 1547 ein Klosterhof des Zisterzienserinnenklosters Marienstuhl in Egeln. Dieser Klosterhof gelangte nach der Aufhebung des Konvents 1809 zunächst an die Domäne, wurde aber um 1884/85 wieder herausgelöst und von der Familie Reckleben erworben, die u. a. ein Bauerngut und eine Zuckerrübenfabrik in Langenweddingen besaß. Das Klostergut blieb bis zur Enteignung im Zuge der Bodenreform 1945 in Familienbesitz.
Zusatzinformationen:Literatur:
Adelsarchive im Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt. Übersicht über die Bestände, bearb. von Jörg Brückner, Andreas Erb und Christoph Volkmar (Quellen zur Geschichte Sachsen-Anhalts; 20), Magdeburg 2012.
 

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URL:https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=5676
 
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