M 573 Deutsche Notenbank, Kreisfilialen und Industriebankfilialen, 1944-1973 (Bestand)[Location: Merseburg]

Archive plan context


Identifikation

Signatur:M 573
Benutzungsort:Merseburg

Form-/Inhaltsangaben

Titel:Deutsche Notenbank, Kreisfilialen und Industriebankfilialen
Laufzeit/Datum (detailliert):1944 - 1973
Laufmeter:19.40
Findhilfsmittel:Ablieferungsverzeichnis
Registraturbildner:Der 1952 geschaffenen Bezirksfiliale, ab 1956 Bezirksdirektion Halle unterstanden Kreisfilialen in Artern, Aschersleben, Bernburg, Bitterfeld, Dessau, Eisleben, Hettstedt, Köthen, Merseburg, Naumburg, Quedlinburg, Querfurt, Roßlau Sangerhausen, Weißenfels, Wittenberg und Zeitz. Außerdem unterhielt sie Filialen in Bad Frankenhausen, Ballenstedt und Coswig, die später geschlossen wurden. Eine eigene Kreisfiliale für Halle und den Saalkreis gab es erst seit 1957 oder 1958. Anfang der sechziger Jahre wurden zusätzlich in Schwerpunktbereichen der Wirtschaft Industriebankfilialen eingerichtet.
Mit Wirkung vom 1. Jan. 1968 wurde die Deutsche Notenbank in die Staatsbank der DDR umgewandelt, die Geschäftsbankfunktion wurde der Industrie- und Handelsbank (IHB) übertragen, die auch sämtliche Filialen und Niederlassungen der Deutschen Notenbank übernahm.
Bestandsinformationen:Die Unterlagen wurden 1993 von der Staatsbank Berlin, Landesfiliale Sachsen-Anhalt in Halle, an das damalige Landesarchiv Magdeburg - Landeshauptarchiv - übergeben, von dort an das neu gegründete Landesarchiv Merseburg (heute Abt. Merseburg des Landeshauptarchivs Sachsen-Anhalt).
Der Bestand enthält fast ausschließlich Bilanzunterlagen, Geschäftsschriftgut der Bankfilialen ist nicht vorhanden. Aus den Kreisfilialen Köthen und Wittenberg sind außerdem Kreditakten überliefert, aus der Kreisfiliale Halle Akten über die Liquidation von Betrieben.
 

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URL:https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=4189
 
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