Identifikation |
| Signatur: | I 675 |
| Benutzungsort: | Merseburg |
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Form-/Inhaltsangaben |
| Titel: | Bankhaus F. M. Müller, Zeitz |
| Laufzeit/Datum (detailliert): | 1918 - 1946 |
| Laufmeter: | 0.60 |
| Findhilfsmittel: | Findbuch |
| Registraturbildner: | Das Bankhaus F. M. Müller in Zeitz wurde am 1. Juli 1875 gegründet. 1901 hatte es die Rechtsform einer OHG, als Gesellschafter fungierten die Kaufleute Karl Gustav Uhlig, Wilhelm Sauer und Reinhold Dunckel, alle Zeitz. Nach dem Tod von Sauer 1916 und dem Ausscheiden von Uhlig im Sept. 1918 verblieb Dunckel als Alleininhaber. Das Bankhaus wurde im gleichen Jahr von der Bank für Handel und Industrie (Darmstädter und Nationalbank), als Zweigniederlassung Zeitz übernommen. An deren Stelle trat 1923 die von Dunckel gegründete F. M. Müller KG, Zeitz.
1950 erfolgte die Löschung der Firma auf Ersuchen der Landesregierung vom 10. März 1950 gemäß § 1 Abs. 2 des Gesetzes zur Sicherung des Kreditwesens vom 12. März 1948. |
| Bestandsinformationen: | Bestandsinhalt: Geschäftsbücher.- Wertpapiergeschäft.- Personalakten von Mitarbeitern.
Die Akten wurden 1977 vom Verwaltungsarchiv der Staatsbank, Bezirksdirektion Halle, und der Kreisfiliale Zeitz an das Staatsarchiv Magdeburg übergeben. 1994 gelangte der Bestand an das neu gegründete Landesarchiv Merseburg (heute Abt. Merseburg des Landeshauptarchivs Sachsen-Anhalt). Weitere Akten wurden 1995 von der Kreditanstalt für Wiederaufbau, Niederlassung Berlin, übernommen.
2002 erfolgte die Retrokonversion der Ablieferungskartei des Verwaltungsarchivs bzw. Ablieferungsliste in die Archivdatenbank, 2014 eine Erschließungsverbesserung und die Überarbeitung der Gliederung. |
| Zusatzinformationen: | Das Bankhaus Müller befand sich an der Nordseite des Nicolaiplatzes. |
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URL for this unit of description |
| URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=372735 |
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